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Seniorengerechte Küche durch Umbau vorhandener Möbel – ES Küchen macht’s möglich

Mit zunehmendem Alter lassen Beweglichkeit und Sinnesleistungen immer weiter nach. Was bis dato einfach war, kann von einem Tag auf den anderen zum Problem werden. In einigen Bereichen der Wohnung machen sich diese Veränderungen stärker bemerkbar als in anderen. Erfahrungsgemäß stellen Bad und Küche Senioren vor die größten Herausforderungen. Doch schon mit wenig Aufwand lassen sich diese Funktionsräume an die neuen Bedürfnisse ihrer Nutzer*innen anpassen.

Erfahren Sie hier, welche Möglichkeiten der Umgestaltung es gibt, was eine seniorengerechte Küche auszeichnet und wie wir Sie dabei unterstützen können:

Gefahren in der Küche – für Senioren nicht immer erkennbar

Zur Erkenntnis, dass die herkömmliche Einrichtung zunehmend ungeeignet wird, kommen älter werdende Menschen nicht allein. Viele Handlungs- und Bewegungsabläufe sind so automatisiert, dass Beeinträchtigungen zunächst wenig auffallen. Doch spätestens, wenn es über alltägliche Anforderungen hinausgeht, stoßen Senioren in der Küche auf Schwierigkeiten. Wo der einmal pro Jahr genutzte Bräter steht, wissen sie – doch er ist im hintersten Winkel des Unterschrankes unerreichbar. Auch an die Backform im oberen Regalboden der Küche können Senioren irgendwann kaum noch heranlangen, weil die Beweglichkeit nachgelassen hat.

Motorische Einschränkungen sind jedoch nicht das einzige Hindernis für Senioren. In einer Küche fallen auch Arbeiten an, die Sehkraft und Feingefühl erfordern. Da wird geschnippelt, gerührt und abgewogen oder „auf den Punkt genau“ gegart und gebacken. Dass die Fähigkeit zu solchen Tätigkeiten ebenfalls nachlässt, bekennen viele Senioren nur, wenn es in der Küche einen Unfall gegeben hat. Erst, wenn sie sich bereits häufiger geschnitten haben oder ihnen wiederholt etwas heruntergefallen bzw. angebrannt ist, sehen sie die Zeit für eine seniorengerechte Küche gekommen.

Kleine Hilfen, die dem Küchenumbau vorangehen können

Als Angehörige/-r können Sie kurzfristig helfen, indem Sie einfache Hilfsmittel besorgen. Zu den Möglichkeiten, die Küche an Senioren-Bedarf anzugleichen, gehören rutschhemmende Unterlagen, leistungsstärkere Lampen und akustische Signalgeber. Sie erleichtern gewohnte Handgriffe und unterstützen Senioren, in der Küche selbstständig zu bleiben.

Allerdings haben diese Gegenstände ein begrenztes Wirkspektrum. Sobald die Grob- und Feinmotorik weiter nachlassen, verliert sich ihr Effekt. Hinzu kommt, dass sie bei den eigentlichen Einschränkungen nicht helfen – denn an tiefer oder höher gelagerte Dinge reichen Senioren in der Küche nur durch Bücken oder Strecken heran; nicht aber durch hellere Leuchten.

Scheinbare Abhilfe in Form von Tritthockern birgt große Gefahren und ist daher keine Lösung für eine seniorengerechte Küche. Abgesehen davon, dass solche Erhöhungen Stürze und Verletzungen provozieren, stehen sie bei Nichtgebrauch im Weg und behindern Senioren in der Küche zusätzlich. Auch das grundlegende Problem beseitigen sie nicht, denn um älter werdenden Menschen Komfort und Sicherheit zu bieten braucht eine seniorengerechte Küche mehr als temporäre Hilfsmittel.

Probleme als Planungstipps für eine Küche, die senioren-freundlich ist

Die zweifellos beste Lösung für die geschilderten Probleme ist eine Küche, die auf Senioren-Bedarf zugeschnitten ist. Doch Neuanschaffungen sind nicht nur teuer, sondern meist auch überflüssig – denn die bisherigen Möbel lassen sich relativ einfach in eine seniorengerechte Küche umwandeln. Um die nötigen Umbauten zu erkennen, brauchen Sie nur noch einmal oben nachlesen. In Hindernissen, die wir Ihnen geschildert haben, liegt bereits die Antwort darauf, was eine Küche senioren-tauglich macht.

Da waren der Bräter und die Backform, die zu weit unten oder oben stehen bzw. in den Tiefen des Schrankes verloren gegangen sind. Ein Problem, das nicht nur ältere Menschen haben – denn herkömmliche Unterschränke sind bei näherer Betrachtung ziemlich unpraktisch. Durch ihre vorgegebene Tiefe von 60 cm bieten sie zwar viel Stauraum – aber nur geringe Chancen, den Inhalt bequem zu erreichen.

Rückenschonend, komfortabel und übersichtlich: Schübe statt Schränke

Die bis dato angebotene Lösung bestand im sogenannten Topf-Karussell – einem raumgreifenden Eckschrank mit drehbaren Böden. Seit einiger Zeit setzen Küchen-Ausstatter verstärkt auf Schubladen, um die Tiefe von Möbeln auszunutzen. Das macht es Senioren in der Küche leichter und bietet die Möglichkeit, den frei gewordenen Eckplatz für ein geräumiges Spülbecken zu nutzen.

Bessere Sichtbarkeit durch Transparenz und klare Farben

Eine ebensolche Erleichterung schaffen Glasfronten, denn sie lassen bereits von außen erkennen, was sich im Inneren der Schränke verbirgt. Ein wertvoller Baustein für eine seniorengerechte Küche, deren Nutzer*in ein bisschen vergesslich geworden ist oder öfter hilfsbereiten Besuch hat.

Unempfindlich und pflegeleicht

Auch eine neue Arbeitsplatte kann positive Wirkung entfalten – etwa, weil sich einzelne Gegenstände farblich besser abheben oder weil sich Verschmutzungen besser abzeichnen. Umgekehrt müssen Senioren in einer Küche mit matten Fronten weniger Putzarbeit leisten, da Fingerabdrücke oder kleine Spritzer hier nicht auffallen.

Groß auch im Kleinen und durchdacht bis ins Detail

Doch es braucht nicht unbedingt große Veränderungen, um eine seniorengerechte Küche zu schaffen. Auch mit Kleinigkeiten können Sie verblüffende Effekte erzielen und alltägliche Arbeiten erleichtern. Ein Beispiel dafür sind klug konzipierte Inneneinrichtungen wie Schubladentrenner, Gewürzdosen-Halter oder integrierte Mülltrenn-Systeme. Weitere wirkungsvolle Details für eine seniorengerechte Küche sind ergonomisch geformte und/oder farblich kontrastierende Griffe sowie clever platzierte Unterbauleuchten.

Technik, die begeistert und sicher macht

Nicht zuletzt sorgen bedienerfreundliche Geräte für mehr Sicherheit in der Küche. Senioren-taugliche Beschriftung, Kontrollleuchten und eine eingebaute Stoppuhr oder Abschaltautomatik erleichtern die Nutzung und geben älter werdenden Menschen das gute Gefühl, allein zurechtzukommen. Dieses Empfinden ist der unbezahlbare Bonus, den eine seniorengerechte Küche bietet – verbunden mit der Gewissheit, dass ein Umbau durch Ehla-Service Qualitätsarbeit ist.

Küchenrenovierung – am besten immer einen Schritt voraus

Zum Abschluss erlauben wir uns einen wichtigen Hinweis in Bezug auf die geplante Küchenrenovierung: Beachten Sie, dass sich anbahnende oder bereits bestehende Probleme im Laufe der Zeit verstärken können. Auch Senioren, die in der Küche noch gut zurechtkommen, brauchen auf längere Sicht Unterstützung. Beginnen Sie den Umbau rechtzeitig und beziehen Sie Kommendes in die Planung ein. So profitieren Sie oder Ihre Angehörigen am besten von unserer Arbeit und vermeiden es, in Kürze den nächsten Küchenumbau in Angriff nehmen zu müssen.


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