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Geschirrspüler: Kosten im Blick behalten

Welchen Wert hat die Zeit? Wenn es um das Berufsleben geht, lässt sich z. B. der Wert einer Arbeitsstunde sehr genau ermitteln. Agenturen und Kanzleien erheben Stundensätze und auch Arbeitnehmer erhalten mit dem durchschnittlichen Stundenlohn einen sehr genauen Blick darauf, was ihre Zeit dem Arbeitgeber wert ist. Doch wie sieht es mit dem Rest des Tages aus? Hier nehmen Haushaltsaufgaben immer noch einen großen Teil der außerhalb der Arbeit zur Verfügung stehenden Zeit ein. Für Freizeit bleibt da, vor allem in Familien, oft wenig Raum – entsprechend ist jede Möglichkeit, den Zeitaufwand im Haushalt zu verkleinern, herzlich willkommen.

Eine der besten und effektivsten Möglichkeiten dafür ist die Nutzung eines Geschirrspülers. Dieser spartgegenüber dem klassischen händischen Waschen von Tellern, Schüsseln, Gläsern und Besteck jede Menge Zeit – sogar mit Ein- und Ausräumen sowie dem Abtrocknen. Doch wie sieht hier die Kostenrechnung aus? Wir haben uns die Kostenrechnung für den Geschirrspüler einmal angesehen.

Offenstehender Geschirrspüler

Copyright © Pixabay/Людмила

Geschirrspüler-Kosten: Was steckt drin?

Um eine ausführliche Übersicht zu den Anschaffungs- und laufenden Kosten für einen Geschirrspüler aufzustellen, sollten Sie mehrere Faktoren berücksichtigen. Hier ist eine Liste der wichtigsten Punkte:

Anschaffungskosten:

Die Anschaffungskosten für Geschirrspüler können stark variieren und sind grundsätzlich abhängig von unterschiedlichen Faktoren wie etwa der Größe, Ausstattung, Energieeffizienz und natürlich der jeweiligen Marke. Im Allgemeinen können die Preise jedoch zwischen etwa 200 Euro für ein einfaches Einsteigermodell und über 2000 Euro für High-End-Geräte liegen.

Wenn Sie auf der Suche nach einem freistehenden Geschirrspüler sind, sollten Sie sich auf Preise zwischen ungefähr 300 und 800 Euro einstellen. Diese Modelle sind flexibel einsetzbar und nicht in die Küchenfront integriert.

Für den etwas höheren Preis von etwa 400 bis 1000 Euro finden Sie Unterbau-Geschirrspüler, die unter die Arbeitsplatte der Küche montiert und mit einer eigenen Möbeltür versehen sind. Sie erfordern jedoch etwas mehr Installationsaufwand.

Vollintegrierte Geschirrspüler, die vollständig in die Küchenfront eingebaut werden und bei geschlossener Tür nicht sichtbar sind, können Sie für rund 500 bis 1500 Euro erwerben. Sie bieten ein besonders einheitliches Bild in der Küche, sind allerdings auch in der Anschaffung etwas teurer.

Geschirrspüler mit besonderen Ausstattungsmerkmalen wie extra leisen Programmen, automatischer Türöffnung für besseres Trocknen oder speziellen Spülprogrammen für Gläser oder intensiv verschmutztes Geschirr können Sie für etwa 1.000 bis 2.000 Euro erwerben.

Einige Händler bieten kostenlose Lieferung und Installation an, während andere dafür Gebühren erheben. Vergewissern Sie sich auch, ob Sie spezielle Anschlüsse oder Installationsmaterialien benötigen. Während viele Geschirrspüler mit einer Herstellergarantie kommen, könnten Sie auch zusätzliche Serviceverträge in Betracht ziehen, die Reparaturen oder Ersatzteile abdecken.

Laufende Kosten:

Ist die Anschaffung bei den Geschirrspüler-Kosten noch leicht zu überblicken, wird es spätestens bei den laufenden Ausgaben schwieriger. Tatsächlich gibt es keine feste Regel für die Geschirrspüler-Kosten, denn abhängig von der Frequenz der Spülgänge, den aktuellen Wasser- und Energiepreisen sowie den Kosten für Tabs und Co. können sich diese Posten von Fall zu Fall deutlich unterscheiden.

Diese Faktoren sollten Sie auf der Liste haben, wenn Sie die laufenden Geschirrspüler-Kosten berechnen wollen:

  • Energieverbrauch: Geschirrspüler mit hoher Energieeffizienz können im Laufe der Zeit Stromkosten einsparen. Überprüfen Sie den Energieverbrauch des gewählten Modells und berechnen Sie anhand dessen sowie der voraussichtlichen Einsatzhäufigkeit die jährlichen Stromkosten. Den Stromverbrauch können Sie z. B. anhand der Energieeffizienzklasse Ihres Geräts ermitteln.
  • Wasserverbrauch: Der Wasserverbrauch pro Spülgang sollte vom Hersteller angegeben werden. Je nachdem, wie wassereffizient ein Geschirrspüler arbeitet, kann er den Wasserverbrauch deutlich beeinflussen. Dies ist weniger ein Kostenfaktor als immer häufiger ein Umweltfaktor – beim Strompreis und der Energieeffizienz werden Sie den Kostenunterschied zwischen den Modellen deutlich stärker sehen als beim Wasserverbrauch, wo er sich (wenn überhaupt) im Bereich weniger Cent pro Einsatz bewegt.
  • Reinigungsmittel: Dies umfasst Geschirrspültabs, Salz und Klarspüler. Die Kosten können je nach Marke und Qualität stark variieren, besonders Letztere beeinflusst auch den nächsten Posten auf unserer Liste.
  • Wartung und Reparaturen: Selbst wenn der Geschirrspüler mit einer Garantie kommt, könnten nach Ablauf der Garantie oder schon davor Reparatur- oder Ersatzteilkosten anfallen. Regelmäßige Reinigung und Pflege helfen, die Spülmaschine vor überdurchschnittlichem Verschleiß zu schützen.
  • Lebensdauer und Abschreibung: Es kann sinnvoll sein, die Anschaffungskosten bei der Berechnung über die erwartete Lebensdauer des Geräts (z. B. 10 Jahre) zu verteilen, um die jährlichen Kosten zu ermitteln.
  • Entsorgungskosten: Wenn Sie Ihren alten Geschirrspüler entsorgen müssen oder wenn der neue Geschirrspüler am Ende seiner Lebensdauer steht, können Entsorgungskosten anfallen.

Indem Sie alle diese Faktoren berücksichtigen, können Sie ein vollständiges Bild der Gesamtkosten eines Geschirrspülers erhalten. Konsultieren Sie vor allem bei Geräten, die schon einige Zeit am Markt sind, Kundenbewertungen und Testberichte, um ein besseres Verständnis für die Langlebigkeit und Effizienz bestimmter Modelle zu bekommen.

Euromünzen und -scheine

Copyright © Pixabay/Photo Mix

Die besten Tipps, um mit dem Geschirrspüler zu sparen

Hier sind einige Tipps, wie Sie bei Ihrem Geschirrspüler Wasser- und Energiekosten sparen können:

  1. Vollbeladung: Betreiben Sie Ihren Geschirrspüler erst, wenn er voll ist. So nutzen Sie das Wasser und die Energie für jeden Waschgang optimal. Achten Sie aber darauf, dass sich im oft feuchten Milieu des Geschirrspülers kein Schimmel bilden kann, und entfernen Sie Essensreste bereits grob von Hand von Tellern und Besteck oder aus Schüsseln.
  2. Eco-Programm verwenden: Viele Geschirrspüler verfügen über ein Eco-Programm, das weniger Wasser und Energie verbraucht. Dieses Programm ist für normal verschmutztes Geschirr ideal. Für einen höheren Grad der Verschmutzung sollten Sie im Zweifel auf normale Programme zurückgreifen, um einen zweiten Spülgang oder ein Nachspülen von Hand zu vermeiden.
  3. Wasserhärte einstellen: Stellen Sie Ihren Geschirrspüler auf die lokale Wasserhärte ein. Dies optimiert die Verwendung von Spülmittel und Regeneriersalz.
  4. Niedrigere Temperatur wählen: Waschen Sie bei einer niedrigeren Temperatur, wenn Ihr Geschirr nicht stark verschmutzt ist. Dies spart Energie, da das Wasser weniger stark erhitzt werden muss.
  5. Geschirr nicht vorspülen: Vermeiden Sie es, Geschirr unter fließendem Wasser vorzuspülen, und entfernen Sie höchstens grob größere Stücke von Essensresten. Moderne Geschirrspüler können auch ohne Vorspülen effektiv reinigen.
  6. Energieeffizienten Geschirrspüler wählen: Wenn Sie einen neuen Geschirrspüler kaufen, achten Sie auf eine hohe Energieeffizienzklasse.
  7. Wartung und Pflege: Reinigen Sie regelmäßig die Filter und Sprüharme Ihres Geschirrspülers, um seine Effizienz zu erhalten.
  8. Zeitgesteuertes Spülen nutzen: Nutzen Sie zeitgesteuerte Programme, um Ihren Geschirrspüler in kostengünstigen Stromtarifzeiten laufen zu lassen. In Deutschland gibt es zu unterschiedlichen Tageszeiten unterschiedliche Strompreise. Diese Preisdifferenzierung wird als Zeitzonentarif bezeichnet. Der Grund für diese Preisdifferenzierung ist, dass die Nachfrage nach Strom zu unterschiedlichen Tageszeiten unterschiedlich hoch ist. In der Regel ist die Nachfrage morgens und abends, wenn die Menschen zu Hause sind und Strom für Haushaltsgeräte wie Beleuchtung, Heizung und Kochen nutzen, höher als tagsüber, wenn die Menschen in der Arbeit oder in der Schule sind.
  9. Spülmaschinenreiniger verwenden: Einmal im Monat einen Spülmaschinenreiniger verwenden, um Ablagerungen zu entfernen und die Effizienz zu erhöhen. Ihre Spülmaschine reinigt nicht richtig? Dann können Sie einen Spülmaschinenreiniger ausprobieren oder einen unserer anderen praktischen sieben Tipps anwenden.
  10. Manuelles Trocknen: Verzichten Sie auf die Hitze-Trockenfunktion und öffnen Sie stattdessen die Tür des Geschirrspülers nach dem Waschgang, um das Geschirr an der Luft trocknen zu lassen.
  11. Kurze Programme für leicht verschmutztes Geschirr: Nutzen Sie kurze Programme für leicht verschmutztes Geschirr.
  12. Warmwasseranschluss nutzen: Wenn möglich, schließen Sie den Geschirrspüler an einen Warmwasseranschluss an, um die Energie für das Aufheizen des Wassers zu sparen. Der überwiegende Teil der Energie wird von der Spülmaschine für die Wassererwärmung benötigt. Stromersparnisse sind möglich, wenn das Wasser etwa durch eine Solaranlage vorgeheizt wird. Zahlreiche Geräte sind überdies mit einem Warmwasseranschluss versehen. Jedoch ist darauf zu achten, dass die Versorgungsleitung nicht allzu lang ist, um ein Abkühlen des Warmwassers auf dem Weg zu verhindern. Besonders bei modernen Gasheizanlagen oder Wärmepumpen kann der Einsatz eines Warmwasseranschlusses sich lohnen. Darüber hinaus reduziert sich die Dauer des Spülvorgangs, da die Aufheizphase des Wassers verkürzt wird.

Durch die Umsetzung dieser Tipps können Sie die Effizienz Ihres Geschirrspülers steigern und langfristig Kosten sparen.

Geschirr auf dem Geschirrspüler

Copyright © Pixabay/congerdesign

Was hat die Wasserhärte mit dem Geschirrspüler zu tun?

Die Wasserhärte bezieht sich auf die Konzentration von Mineralien, hauptsächlich Calcium- und Magnesiumionen, im Wasser. Sie wird oft in „Härtegraden“ gemessen, die in Deutschland in °dH (Grad deutscher Härte) angegeben werden.

Die Wasserhärte ist für Ihren Geschirrspüler aus mehreren Gründen ein wichtiger Parameter:

  • Reinigungswirkung: In Regionen mit hartem Wasser kann es schwieriger sein, Seife oder Spülmittel richtig aufzuschäumen. Das kann zu einem weniger effizienten Spülvorgang führen, da die Seife nicht so gut reinigt. Geschirrspüler benötigen eine gewisse Menge an Wasserenthärter oder speziellen Geschirrspülmitteln, um mit hartem Wasser effektiv arbeiten zu können.
  • Kalkablagerungen: Hartes Wasser enthält mehr Calcium und Magnesium, die sich während des Spülvorgangs auf Geschirr und in den inneren Teilen des Geschirrspülers ablagern können. Dies führt im Laufe der Zeit zu Kalkablagerungen auf Gläsern und Geschirr sowie in den Rohren des Geschirrspülers. Diese Ablagerungen können die Effizienz des Geschirrspülers beeinträchtigen und zu Funktionsproblemen führen.
  • Wasser- und Energieverbrauch: Geschirrspüler in Regionen mit hartem Wasser müssen länger arbeiten und mehr Wasser verwenden, um das Geschirr gründlich zu spülen. Dies erhöht den Wasser- und Energieverbrauch und kann die Betriebskosten erhöhen.

Um diese Probleme zu minimieren, sollten Sie den Wasserhärtegrad in Ihrem Bereich kennen und gegebenenfalls die Einstellungen des Geschirrspülers anpassen sowie Wasserenthärter oder spezielle Geschirrspülmittel verwenden, die für hartes Wasser entwickelt wurden. Einige moderne Geschirrspüler verfügen über integrierte Wasserenthärtungssysteme, um die Auswirkungen von hartem Wasser auf den Spülvorgang und damit langfristig die Geschirrspüler-Kosten zu reduzieren.

Wasserglas unter dem Wasserhahn

Copyright © Pixabay/kaboompics

Bringt der Eco-Modus beim Geschirrspüler wirklich etwas?

Ja, der Eco-Modus beim Geschirrspüler bringt wirklich etwas. Er spart Strom und Wasser und ist dabei genauso sauber wie die anderen Programme.

  • Stromsparen: Der Eco-Modus spült das Geschirr bei niedrigeren Temperaturen, beispielsweise nur 45 oder 50 Grad anstelle von 60 oder 70 Grad. Dadurch benötigt der Geschirrspüler weniger Energie, um das Wasser zu erhitzen. In Tests hat sich gezeigt, dass der Eco-Modus den Stromverbrauch um bis zu 50 % senken kann (Quelle: BOSCH).
  • Wassersparen: Der Eco-Modus nutzt oft – aber nicht immer – weniger Wasser als die anderen Programme. Das liegt daran, dass das Wasser bei niedrigeren Temperaturen weniger verdunstet. Im Vergleich zu einem hohen Verbrauch beim normalen Programm sollte der Eco-Modus aber fast immer die Nase vorn haben.
  • Sauberkeit: Der Eco-Modus ist genauso sauber wie die anderen Programme. Moderne Geschirrspüler verwenden leistungsstarke Reinigungsmittel, die auch bei niedrigen Temperaturen effektiv arbeiten. Der Eco-Modus spült das Geschirr genauso sauber wie die anderen Programme.

Insgesamt ist der Eco-Modus eine gute Möglichkeit, Wasser und vor allem Strom zu sparen und dabei trotzdem genauso sauberes Geschirr zu erhalten.

Tassen im Geschirrspüler

Copyright © Pixabay/Aritha

Hygiene-Tipps für den Geschirrspüler

Zu den Tipps, um die Geschirrspüler-Kosten zu senken, gehört es auch, selbigen zu säubern. Um Ihren Geschirrspüler in gutem Zustand zu halten, gibt es verschiedene Schritte und Maßnahmen, die Sie befolgen sollten:

  • Regelmäßige Reinigung: Reinigen Sie den Innenraum des Geschirrspülers etwa einmal im Monat, um Fett- und Kalkablagerungen zu entfernen. Verwenden Sie hierfür spezielle Geschirrspüler-Reiniger, die im Handel erhältlich sind. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Produkt für die beste Wirkung.
  • Filter reinigen: Der Filter fängt Speisereste und andere Partikel auf. Nehmen Sie den Filter regelmäßig heraus und reinigen Sie ihn unter fließendem Wasser. Dies sollte idealerweise nach jeder Nutzung des Geschirrspülers geschehen.
  • Sprüharme säubern: Überprüfen Sie regelmäßig die Sprüharme auf Verstopfungen. Kleine Essensreste können die Löcher verstopfen und die Effizienz des Geschirrspülers beeinträchtigen. Reinigen Sie die Sprüharme mit einer weichen Bürste oder einem Zahnstocher.
  • Türdichtungen pflegen: Wischen Sie die Gummidichtungen an der Tür regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab. Dadurch verhindern Sie, dass sich Schimmel und unangenehme Gerüche bilden.
  • Richtig beladen: Stellen Sie sicher, dass Sie den Geschirrspüler korrekt beladen. Überladen Sie ihn nicht und stellen Sie sicher, dass Wasser und Reinigungsmittel alle Oberflächen erreichen können. Dies verhindert, dass Speisereste zurückbleiben, und fördert eine gründliche Reinigung.
  • Regelmäßiges Entkalken: Je nach Härtegrad Ihres Wassers sollten Sie den Geschirrspüler regelmäßig entkalken. Dies kann mit speziellen Entkalkungsmitteln oder Hausmitteln wie Essig erfolgen. Beachten Sie hierbei jedoch die Anweisungen des Herstellers, um Schäden am Gerät zu vermeiden.
  • Geruchsbeseitigung: Falls unangenehme Gerüche auftreten, können Sie eine Schale mit Essig in den Geschirrspüler stellen und ein kurzes Programm ohne Geschirr laufen lassen. Dies hilft, Gerüche zu neutralisieren und den Innenraum zu erfrischen.
  • Herstellerhinweise beachten: Lesen Sie die Bedienungsanleitung Ihres Geschirrspülers und befolgen Sie die spezifischen Pflege- und Wartungshinweise des Herstellers.

Es existieren zwei unterschiedliche Arten von Filtern für Ihre Geschirrspülmaschine: der selbstreinigende Filter und der manuelle Filter. Informationen darüber, welchen Filtertyp Ihre Maschine beinhaltet, entnehmen Sie bitte der zugehörigen Bedienungsanleitung.

Ein selbstreinigender Filter tut genau das, was seine Bezeichnung impliziert: Er braucht nur geringfügige Pflege, weil sich dank seines eingebauten Mahlwerks in der Regel kaum Rückstände sammeln. Dieses Mahlwerk zersplittert Essensreste, die daraufhin mit dem Abwasser abgeführt werden. Ein Nachteil könnte die typischerweise erhöhte Lautstärke dieser Filterart infolge des Mahlvorgangs sein.

Im Gegensatz dazu besitzt ein manueller Geschirrspülmaschinenfilter normalerweise ein Netz, das Lebensmittelabfälle aufhält. Es liegt an Ihnen, diese dann zu beseitigen. Um das Verderben der Rückstände von Essensresten, daraus entstehende schlechte Gerüche und eine Verminderung des Wasserdurchflusses zu vermeiden, sollte dieser manuelle Filter mindestens einmal monatlich (oder bei intensiver Nutzung häufiger) gereinigt werden. Sämtliche dieser Aspekte beeinflussen die generelle Sauberkeit Ihrer Spülmaschine, weshalb es empfehlenswert ist, den manuellen Filter regelmäßig zu säubern.

Durch das Befolgen dieser Tipps können Sie die Lebensdauer Ihres Geschirrspülers verlängern und sicherstellen, dass er effizient und hygienisch arbeitet.

Fazit

Damit mehr Geld für die schönen Dinge des Lebens bleibt, lässt sich im Haushalt an vielen Ecken clever sparen. Dazu zählt auch die Nutzung des Geschirrspülers – doch wie so oft heißt es auch hier, gewusst wie! Mit ein paar kleinen Veränderungen lassen sich die laufenden Geschirrspüler-Kosten deutlich reduzieren. Wichtig ist dabei vor allem, Zeit in die Pflege des Geräts zu investieren, so oft wie möglich den Eco-Modus zu nutzen und auf das Vorspülen des Geschirrs zu verzichten – moderne Geräte werden auch hartnäckigere Essensreste oder andere Verschmutzungen ohne großes Drama los. Eine regelmäßige, gute Pflege sorgt zudem dafür, dass das Gerät im besten Fall deutlich länger hält und entsprechend seltener in eine Neuanschaffung investiert werden muss. Also, nutzen Sie unsere Tipps, um die Geschirrspüler-Kosten in Ihrem Zuhause effektiv zu senken!

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Geschirrspüler-Kosten

Was ist günstiger, mit der Hand spülen oder mit der Spülmaschine?

Hand aufs Herz – wie oft stehen Sie in der Küche, machen den Abwasch und fragen sich, wie viel komfortabler das Leben mit einem Geschirrspüler wäre? Kosten werden häufig als Grund angegeben, sich keinen modernen Geschirrspüler ins Haus zu holen. In der Regel lässt sich jedoch sagen, dass moderne Spülmaschinen heutzutage in der Regel effizienter sind als Handspülen. Tatsächlich können Geschirrspüler Wasser und Energie sparen, da sie in der Lage sind, eine größere Menge an Geschirr gleichzeitig zu reinigen, im Vergleich zum Wasser- und Energieverbrauch, wenn Sie jedes Stück einzeln von Hand waschen. Bei der Betrachtung der Geschirrspüler-Kosten ist es wichtig, sowohl den Kaufpreis der Maschine als auch die laufenden Kosten für Wasser und Strom zu berücksichtigen. Eine Studie der Uni Bonn zeigte nichtsdestotrotz, dass das Spülen mit der Maschine im Durchschnitt nur die Hälfte des Wassers benötigte und auch die sonstigen Energiekosten um etwa ein Viertel niedriger lagen. Daher kann die Anschaffung eines energieeffizienten Geschirrspülers auf lange Sicht eine kosteneffiziente Investition sein, denn auch die Anschaffungskosten verteilen sich im besten Fall über viele Jahre.

Was kostet eine gute Geschirrspülmaschine?

Der Kauf einer neuen Geschirrspülmaschine kann eine große Investition darstellen und die Preise, oder auch Geschirrspüler Kosten, variieren stark je nach Modell, Marke und Funktionen. Im Allgemeinen beginnen die Kosten für eine gute Geschirrspülmaschine bei etwa 300 Euro. Diese Geräte sind grundlegend und erfüllen ihre Aufgabe, jedoch ohne viele zusätzliche Funktionen. Spülmaschinen im mittleren Preissegment liegen irgendwo zwischen 500 und 1000 Euro. Diese Geräte haben oft nützliche Zusatzfunktionen wie verschiedene Spülprogramme, haben eine bessere Energieeffizienz und sind oft leiser im Betrieb. High-End-Geschirrspülmaschinen können über 1000 Euro kosten. Diese Geräte bieten Top-Leistung, modernste Funktionen, hervorragende Energieeffizienz und oft ein besonders ansprechendes Design. Es lohnt sich jedoch, im Hinterkopf zu behalten, dass nicht immer das teuerste Gerät das beste für Sie ist. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ihr Budget berücksichtigen, bevor Sie Ihre endgültige Entscheidung treffen.

Was kostet eine Spülmaschine an Strom?

Die Höhe der Stromkosten für eine Spülmaschine ist von mehreren Faktoren abhängig. Zum einen spielen das Modell und dessen Energieeffizienz eine wichtige Rolle. Im Durchschnitt verbraucht eine energieeffiziente Spülmaschine etwa 1 kWh pro Spülgang. Bei den derzeitigen Strompreisen würde das in etwa 0,30 Euro kosten.

Ein weiterer Faktor ist die Häufigkeit der Nutzung. Nehmen wir an, Sie benutzen Ihre Spülmaschine täglich. Dann würden die jährlichen Stromkosten für Ihre Spülmaschine auf etwa 110 Euro geschätzt. Wenn Sie jedoch nur jeden zweiten Tag spülen, halbieren sich die Kosten entsprechend.

Auch die Wahl des Spülprogramms kann die Stromkosten beeinflussen. Energie und Wasser sparende Programme könnten Ihre Stromrechnung und den Wasserverbrauch senken.

Angesichts der ständig steigenden Energiepreise kann es langfristig erhebliche Kosten einsparen, wenn Sie eine energieeffiziente Spülmaschine kaufen.

Ihre konkreten Geschirrspüler-Kosten sind also von zahlreichen Faktoren abhängig. Eine genaue Berechnung des Stromverbrauchs und der Kosten kann helfen, das Verständnis für mögliche Einsparungen zu verbessern und eine informierte Kaufentscheidung zu treffen.

Wie lange hält in der Regel eine Spülmaschine?

In der Regel hält eine gut gepflegte Spülmaschine etwa 10 bis 15 Jahre. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bestimmte Teile eventuell vor diesem Zeitrahmen ersetzt werden müssen. Die Kennzahl hängt maßgeblich davon ab, wie oft Sie Ihre Spülmaschine nutzen und wie gut Sie sie pflegen. Indem Sie Ihre Spülmaschine korrekt verwenden und regelmäßig reinigen, können Sie ihre Lebensdauer verlängern und die Effizienz aufrechterhalten.

Neben der Frage der Lebensdauer ist auch der Aspekt der Kosten von großer Bedeutung. Bei der Anschaffung eines Geschirrspülers sind nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Betriebskosten zu berücksichtigen. Diese kombinierten Geschirrspüler-Kosten können auf lange Sicht einen erheblichen Einfluss auf Ihr Haushaltsbudget haben. Deshalb ist es für viele Haushalte wichtig, sich für eine Spülmaschine zu entscheiden, die sowohl in Bezug auf die Lebensdauer als auch auf die Betriebskosten optimal ist. Stellen Sie also sicher, dass Sie eine Spülmaschine wählen, die auf lange Sicht ihren Nutzen erfüllt und Ihnen hilft, Ihre Geschirrspüler-Kosten in Schach zu halten.


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