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Die größten Stromfresser im Haushalt

WG, Single-Haushalt oder Großfamilie – jeder hat unzählige elektronische Geräte bei sich zu Hause. Sie vereinfachen uns das Leben und sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Alltägliche Aktivitäten wie Wäsche waschen, kochen, fernsehen und staubsaugen sind ohne Geräte wie Staubsauger, Herd, Kühlschrank oder Fernseher nicht machbar. Einmal im Jahr erhalten Sie dann Post; meistens ist es keine Rückzahlung, sondern eine Stromnachzahlung, die Sie begleichen müssen. Wir haben in diesem Artikel die größten und versteckten Stromfresser zusammengefasst. Zusätzlich geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Stromfresser im Haushalt finden und Ihren Stromverbrauch senken können.

Was sind Stromfresser?

Als Stromfresser bezeichnen wir elektronische Geräte, die einen besonders hohen Stromverbrauch verursachen. Der Verbrauch kann aus verschiedenen Gründen hoch ausfallen. Alte Geräte mit niedriger Energieeffizienz sind oft eine Quelle für den enormen Stromverbrauch. Im Haushalt gibt es oft nicht nur ein Gerät, das als Stromfresser agiert. Es ist wichtig, alle Stromfresser im Haushalt zu identifizieren. Oft sind es versteckte Stromfresser, bei denen uns der hohe Stromverbrauch nicht bewusst ist.

Wie finde ich Stromfresser im Haushalt?

Viele Quellen für einen hohen Stromverbrauch sind Ihnen wahrscheinlich nicht bewusst. Mit einem Strommessgerät aus dem Baumarkt können Sie die Stromfresser im Haushalt finden. Das Messgerät kann einfach zwischen Steckdose und Elektrogerät gesteckt werden. Den Verbrauch halten Sie für einen besseren Überblick in einer Tabelle fest.

Wie lange der Energieverbrauch gemessen werden sollte, ist vom Nutzungsverhalten abhängig. Der Verbrauch bei dauerhaft laufende Elektrogeräte wie dem Kühlschrank sollte über einen Zeitraum von 24 Stunden gemessen werden. Bei Geräten wie Glätteisen oder Föhn reicht der Energieverbrauch einer Nutzung für die Messtabelle.

Strommessgerät

Copyright © Pixabay/AlexanderStein

Bei Haushaltsgeräten, die unterschiedliche Programme zur Auswahl haben, beispielsweise Spülmaschinen, müssen Sie die Messung mehrfach und für die unterschiedlichen Programme durchführen. Mit dieser Vorgehensweise notieren Sie sich nach und nach den Stromverbrauch der elektronischen Geräte in ihrem Haushalt. Denken Sie daran, Ihre verschiedenen Nutzungsgewohnheiten an unterschiedlichen Tagen in diese Tabelle aufzunehmen.

Eine Alternative zum Strommessgerät ist eine einfache Formel für die Berechnung des Energieverbrauchs eines Gerätes. Multiplizieren Sie dafür die Leistung eines Elektrogerätes (Watt) mit der Nutzungszeit (Stunden) und dividieren Sie das Ergebnis anschließend durch tausend. Als neues Ergebnis erhalten Sie den Stromverbrauch in Kilowattstunden. Sie können so auch den Anteil eines einzelnen Gerätes an der gesamten Stromrechnung berechnen. Der ermittelte Stromverbrauch muss dafür mit dem aktuellen Strompreis multipliziert werden. Sie können das Ergebnis anschließend mit neuen elektronischen Geräten vergleichen.

Welche Geräte sind Stromfresser? – Die größten Stromfresser im Haushalt

In jedem Haushalt finden Sie Stromfresser, manche sind größer, manche kleiner. Damit Sie einen Überblick über die Elektrogeräte haben, die in vielen Haushalten die höchsten Kosten verursachen, haben wir diese kurz für Sie zusammengefasst.

Elektrische Warmwasseraufbereitung

Einer der größten Stromfresser im Haushalt ist die elektrische Wasseraufbereitung. Ungefähr 1.000 kWh pro Person in einem Jahr werden verbraucht, um Wasser im Haushalt zu erhitzen. Die Wasseraufbereitung kann dadurch mehrere Hundert Euro an Kosten verursachen.

Energieeffizientere Alternativen sind hier:

  • Solarthermie-Anlage
  • eine Wärmepumpe

In der Anschaffung sind die Alternativen zwar nicht gerade günstig, aber langfristig lohnt sich der Austausch des Stromfressers und Sie können Kosten einsparen. Die Installation von Wärmepumpen oder Solarthermie-Anlagen wird in vielen Fällen staatlich und von verschiedenen Stromversorgern finanziell gefördert.

Elektroherd

Ein Blick in die Küche lohnt sich, wenn Sie Stromfresser im Haushalt identifizieren möchten. Kochen Sie gerne und viel und nutzen aus diesem Grund Ihren Elektroherd täglich, ist er mit einem Verbrauch von etwa 445 kWh pro Jahr einer der größten Stromfresser. Möchten Sie trotzdem nicht auf die Nutzung eines Elektroherds verzichten, achten Sie auf folgende Punkte, um den Stromverbrauch in Grenzen zu halten:

Elektroherd Stromfresser im Haushalt

Copyright © Pixabay/congerdesign

  • Nutzen Sie Töpfe, die der Herdplattengröße entsprechen
  • Erhitzen Sie Ihr Wasser für Tee lieber mit einem energiesparenden Wasserkocher
  • Verschließen Sie beim Kochen Ihre Töpfe mit einem Deckel
  • Nutzen Sie Nachwärme
  • Im besten Fall investieren Sie in die Anschaffung eines Herds mit Induktionstechnik

Kühl- und Gefriergeräte

Kühlschränke und Gefriergeräte sind große Stromfresser in Ihrer Küche, das liegt an der ununterbrochenen Nutzung der Geräte. Es lohnt sich, alte Geräte zu ersetzen, da neuere Kühlschränke mit einem Stromverbrauch von rund 330 kWh im Jahr eine der Top Stromfresser im Haushalt sind. Geräte, die älter als zehn Jahre sind, haben einen noch höheren Verbrauch – einen fast dreimal so hohen.

Beim Kauf eines neuen Kühl- oder Gefriergeräts sollten Sie nicht nur auf das Energielabel achten, sondern ebenfalls auf den Nutzinhalt. Eine Größe von 40 bis 70 Liter ist in der Regel ausreichend für einen Haushalt mit vier Personen. Das alte Gerät sollten Sie anschließend entsorgen. Verwenden Sie den alten Kühlschrank oder die alte Gefriertruhe als Zweitgerät, senken Sie Ihren Stromverbrauch nicht, sondern der Energieverbrauch wird mit dieser Lösung noch höher.

Ein weiterer Punkt, den es beim Kauf eines neuen Kühlschranks zu beachten gilt, ist das integrierte Gefrierfach. Haben Sie bereits einen Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe, kaufen Sie einen Kühlschrank ohne Gefrierfach, da das den Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent steigern kann.

Kühlschrank Stromfresser im Haushalt

Copyright © Pixabay/GustavoGodoi

Gefriertruhen liegen mit ungefähr 415 kWh pro Jahr ebenfalls weit oben auf der Liste der Stromfresser im Haushalt. Ein Grund hierfür ist die dauerhafte Nutzung des Geräts.

Die Türen der Geräte sollten nicht länger als nötig offengelassen werden, um Strom zu sparen. Kühlschrank & Co. sollten an Orten aufgestellt werden, an denen sie nicht direkter Sonneneinwirkung ausgesetzt sind. Andere warme Orte, wie direkt neben dem Herd oder einer Heizung sollten ebenfalls aufgrund der Wärmeentwicklung nicht als Stellplatz für einen Kühlschrank genutzt werden.

In Ihrer Küche gibt es neben dem Herd viele Quellen für hohen Stromverbrauch. Um diesen zu senken, gibt es ein paar Tipps und Tricks, die Sie einfach bei sich zu Hause anwenden können:

  • Gefrierschränke und -truhen mindestens einmal im Jahr abtauen
  • Türen von Kühl- und Gefriergeräten so kurz wie möglich offenlassen
  • Kühlschrank nicht an warme Orte stellen (z.B. nicht in der Nähe der Heizung)
  • Heiße und warme Speisen und Lebensmittel erst abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank kommen

Beleuchtung

Ein Stromfresser im Haushalt, den viele übersehen, ist die Beleuchtung. Bei einem Haushalt mit drei Personen werden 330 kWh jährlich verbraucht. Das entspricht bis zu zwölf Prozent des Energieverbrauchs im Jahr. Kleinigkeiten, wie das Ausschalten des Lichts bei Verlassen des Raums, machen schon einen großen Unterschied.

Die Verwendung von Energiesparlampen oder LED-Lampen kann Ihren Stromverbrauch sichtlich senken. LED-Lampen können zusätzlich eine Dimmfunktion haben und verwenden Strom bis zu neunmal effizienter. Auch Energiesparlampen verbrauchen bis zu fünfmal weniger Energie. Abschaltautomatiken in beispielsweise Ihrem Keller oder der Garage können dafür sorgen, dass Ihre Stromkosten gesenkt werden.

Beleuchtung Stromfresser im Haushalt

Copyright © Pixabay/Pexels

Nutzen Sie Tageslicht, bei zusätzlich benötigten Lichtquellen, schalten Sie lieber eine starke, anstatt mehrerer schwacher Lichtquellen an. Durch eine helle Wandfarbe wird Licht reflektiert, dunkle Farben schlucken Licht. Um Strom zu sparen, greifen Sie daher lieber zu hellen Tönen, auch beim Lampenschirm. Sie sollten Ihre Lampen regelmäßig abstauben und putzen, so geht kein Licht verloren.

Bei der Beleuchtung in Ihrem Zuhause können Sie mit kleinen Änderungen viel Strom sparen:

  • Energiesparlampen und LED-Lampen verwenden
  • Licht immer ausschalten, wenn Sie den Raum verlassen
  • Abschaltautomatiken verwenden
  • Tageslicht nutzen
  • Lampen regelmäßig abstauben, damit kein Licht verloren geht

Wäschetrockner

Wäschetrockner sind sehr praktisch, besonders bei großflächigen Textilien wie Bettwäsche und Handtücher. Bei der regelmäßigen Nutzung eines Wäschetrockners fallen rund 325 kWh im Jahr an.

Trocknen Sie die Wäsche an der frischen Luft auf einer Wäscheleine, um Strom zu sparen. Wenn Sie auf den Luxus eines Wäschetrockners nicht verzichten möchten, empfiehlt sich ein Kondenstrockner mit Wärmepumpe. In der Anschaffung ist dieser zwar deutlich teurer, aber verbraucht in der Nutzung nur ungefähr halb so viel Energie.

Nehmen Sie außerdem die Wäsche direkt heraus, wenn der Trocknungsvorgang abgeschlossen ist, sonst schleudert die Trommel automatisch weiter. Achten Sie ebenfalls darauf, den Trockner komplett zu füllen und die Siebe regelmäßig zu reinigen.

Wäscheleine Stromfresser im Haushalt

Copyright © Pixabay/Skitterphoto

Mit einfachen Tipps können Sie hier Ihren Verbrauch senken:

  • Wäscheleine statt Wäschetrockner nutzen
  • Siebe des Wäschetrockners regelmäßig reinigen
  • Wäschetrockner ganz füllen vor der Nutzung

Waschmaschine

Ein weiter Stromfresser im Haushalt ist die Waschmaschine. Bei einer Großfamilie läuft das Gerät oft im Dauerbetrieb. Mit rund 220 kWh bei einem Drei-Personen-Haushalt kann das durchschnittlich sieben Prozent des Energieverbrauchs im Jahr ausmachen. Die Effizienzklasse ist hier besonders wichtig.

Sie sollten ein Produkt aus der Effizienzklasse A wählen oder als Alternative können Sie das Gerät an eine Wärmepumpe oder Solarthermie-Anlage anschließen. Mit dieser Lösung sparen Sie die Kosten der Wasseraufbereitung durch elektronische Wasserboiler. Das Waschen bei niedrigen Temperaturen führt zu geringeren Energiekosten beim Nutzen einer Waschmaschine.

Waschmaschine Stromfresser im Haushalt

Copyright © Pixabay/stevepb

Waschprogramme wie Eco-Programme brauchen länger, sind aber energieeffizienter und sparen zusätzlich Wasser. Kleine Wäschetrommeln sind sinnvoller, da große Trommeln oft zu Teilbeladungen führen. Bei großen Haushalten sind natürlich große Wäschetrommeln sinnvoll. Für Ihre Alltagskleidung sind 30 °C Waschgänge ausreichend und energieeffizienter als 60 °C Waschgänge. Außerdem sollte Sie einen Schleudergang mit 1.400 Umdrehungen/Minute einstellen, damit genügt durch die weniger feuchte Wäsche anschließend ein Kurzprogramm beim Wäschetrockner.

Nutzen Sie diese Tricks, um Strom zu sparen:

  • Niedrige Temperaturen beim Waschen verwenden
  • Eco-Programme nutzen bei der Waschmaschine
  • Lieber Maschinen mit kleineren Wäschetrommeln, große sind nur für Haushalte mit mehreren Personen sinnvoll
  • 30 °C Waschgänge reichen für Alltagswäsche und sparen Energiekosten

Geschirrspüler

Ein Geschirrspüler spart insgesamt mehr Strom, als das Abspülen von Hand. Insbesondere, wenn Sie das warme Wasser durchgehend ins Spülbecken laufen lassen. Es fallen trotzdem 245 kWh Jahresverbrauch an.

Um Strom und Wasser zu sparen, schalten Sie die Spülmaschine erst an, wenn er komplett beladen ist. Achten Sie beim Kauf eines neuen Geräts auf die Größe und die Energieeffizienzklasse. Leben Sie in einem Haushalt mit mindestens zwei Personen, empfiehlt sich ein Geschirrspüler mit 60 cm Breite, da diese mit voller Beladung am effizientesten sind. In Singlehaushalten sind Geschirrspüler mit geringerer Breite trotz des höheren Verbrauchs sinnvoll.

Gehen Sie mit folgenden Tipps dem Geschirrspüler als Stromfresser im Haushalt an den Kragen:

  • Nutzen Sie das Eco-Programm beim Geschirrspüler
  • Vorspülen des Geschirrs vor allem mit warmem Wasser erhöht Ihre Energiekosten, deshalb sollten Sie diese Angewohnheit lieber abstellen

Heizumwälzpumpe

Ist Ihre Heizungspumpe älter als zehn Jahre, empfiehlt es sich, zu neueren Heizungspumpen zu wechseln. Alte Heizungspumpen können einen Verbrauch von bis zu 800 kWh im Jahr haben. Dabei setzen sie nur zehn bis fünfzehn Prozent der Energie in Pumpleistung um. Die Leistungsdauer von neuen energieeffizienten Heizungspumpen lässt sich regulieren. Es fallen damit nur noch 150 kWh jährlich an.

Multimedia-Geräte

Die Anzahl an Fernsehgeräten, TV-Receivern, Spielekonsolen, Computern und anderen Multimedia-Geräten hat sich in den letzten Jahren in Deutschland mehr als verdreifacht. Viele dieser Geräte sind dauerhaft im Stand-by-Modus. Abschaltbare Steckerleisten können hier zum Stromsparen beitragen.

Fernseher Stromfresser im Haushalt

Copyright © Pixabay/JESHOOTS-com

Auch die Größe des Fernsehers kann ein Auslöser für höhere Energiekosten sein. Kleinere Geräte haben oft einen geringeren Verbrauch. Ein Fernseher liegt mit durchschnittlichen 190 kWh Energieverbrauch jährlich immer noch in den Top 10 der größten Stromfresser.

Der Stromverbrauch im Stand-by-Modus wurde zwar stark gesenkt, aber Konsolen, Festplattenrekorder etc. ziehen immer noch sehr viel Strom, wenn sie nicht komplett ausgeschaltet werden.

Beachten Sie unbedingt folgende Tricks, um den Stromverbrauch merklich zu senken:

  • Abschaltbare Mehrfachsteckerleisten nutzen
  • Geräte ausschalten, nicht nur in den Stand-by-Modus

Homeoffice-Geräte

Seit Corona arbeiten immer mehr Menschen im Homeoffice. Das belastet Ihren Stromverbrauch zusätzlich. Der Router, Laptop und Bildschirm sind in Dauernutzung. Außerdem befinden sich die Geräte oft im Stand-by-Modus und treiben so den Energieverbrauch unbemerkt in die Höhe. Ein WLAN-Router frisst beispielsweise durch seinen Dauerbetrieb rund 135 kWh im Jahr.

Homeoffice-Geräte Stromfresser im Haushalt

Copyright © Pixabay/kaboompics

Um Ihr Homeoffice energieeffizienter zu gestalten, können Sie Folgendes beachten:

  • Energiespar-Modus verwenden
  • Unnötige Funktionen ausschalten
  • Bei Routern eine Nutzungszeit zu programmieren, damit sie nachts nicht laufen (Achtung, nicht jeder Router ist für den getimten Stromentzug geeignet)
  • Schalten Sie beim Smartphone Funktionen wie GPS, Bluetooth oder die Internetverbindung ab
  • Smarte Haushaltsgeräte wenn möglich so programmieren, dass sie nur aktiv sind, wenn sie gebraucht werden
  • Handy und Laptop auf geringe Helligkeit einstellen

Versteckte Stromfresser im Haushalt

Der Stand-by-Modus wird bei vielen Geräten aus Bequemlichkeit genutzt. Sie müssen nicht extra aufstehen, um das Gerät abzustecken und nicht daran denken, es wieder anzustecken, wenn Sie es weiter nutzen möchten. Der Stand-by-Modus treibt Ihre Stromrechnung dadurch aber stark in die Höhe.

Schon kleine Geräte wie Ladekabel, die Sie in Steckdosen lassen, obwohl gerade kein Gerät geladen wird, verbrauchen trotzdem Strom. Schalten Sie deshalb alle Geräte vollkommen aus und ziehen sie Ladegeräte ab. Um das Ganze zu vereinfachen, können Sie eine Steckerleiste nutzen.

Geräte, die dauerhaft in Betrieb sind – auch wenn es im Stand-by-Modus ist – machen sich auf Ihrer Rechnung und als Umweltbelastung bemerkbar. Denn dieser Leerlauf der Geräte wie beispielsweise Laptops, Fernseher, smarte Haushaltsgeräte, elektrische Zahnbürsten und andere Geräte, die dauerhaft an der Steckdose hängen, kann vermieden werden.

Energieeffizienzklassen

Möchten Sie sich ein neues elektronisches Gerät anschaffen, sollten Sie sich für Geräte mit möglichst hoher Energieeffizienzklasse entscheiden. Die Energieeffizienzklassen geben Ihnen Auskunft über den Stromverbrauch Ihres Geräts und Sie können sich so für energiesparende Geräte entscheiden. Energieeffizienzklassen werden in Klassen von A bis G eingeteilt. A ist hierbei die Klasse mit der höchsten Effizienz und G die mit der niedrigsten.

Zusätzlich wird bei Geräten wie Backöfen und Klimaanlagen zwischen A+ und A+++ differenziert. Seit März 2021 gibt es für Kühlschränke, Waschmaschinen und Fernseher nur noch die Klassen A bis G und keine Energielabel mehr mit A+ bis A+++. Im Herbst 2021 wurde dieses Energielabel auch für Lampen und Leuchten eingeführt.

Allgemeine Tipps & Tricks gegen Stromfresser im Haushalt

Beachten Sie diese allgemeinen Tipps und integrieren Sie die Tricks in Ihren Alltag, können Sie viel Energie sparen und Ihre Stromrechnung merklich senken.

  • Abschaltbare Steckerleisten verwenden
  • Geräte ausschalten und nicht nur in den Stand-by-Modus
  • Alte Geräte (mehr als 10 Jahre) gegen energieeffiziente neue austauschen
  • Achten Sie bei allen neuen Geräten auf das Energielabel
  • Energiesparmodus oder Eco-Programme bei Geräten verwenden
  • Unnötige Funktionen bei Geräten abstellen
  • Nach Energieeffizienten Alternativen suchen

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